Der Wohnpark Hegestraße ist ein ambitioniertes Neubauprojekt in ökologisch nachhaltiger Massivbauweise nach dem KfW 55 Standard. Auf einer Gesamtgrundstücksfläche 2173 Quadratmeter entsteht ein einzigartiges Bauprojekt. Der Hegepark ist ein viergeschossiger Neubau in zentraler Lage von Gladbeck Alt-Rentfort.

Alle Wohnungen werden mit einer gehobenen Ausstattung komfortabel barrierearm erstellt.

In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Energiesparverordnung enorm entwickelt.

Eingehalten wird bei dem Projekt Wohnpark Hegestraße 60 über den vorgeschriebenen Neubaustandard der Energieeinsparverordnung hinaus der KfW Effizienzhaus 55 Standard. Im Vergleich zum Referenz­gebäude der EnEV benötigt das Effizienz­haus 55 nur 55 % der Primär­energie. Zudem liegt der Trans­missions­wärme­verlust bei nur 70 %. Der bauliche Wärme­schutz ist somit um 30 % besser. Dies führt zu lebenslang enormer Heizkostenersparnis und Entlastung der Umwelt.

Entscheidend ist dabei vor allem auch die gewählte Massivbauweise in Kalksandstein.

Der Kalksandstein vermeidet die gravierenden Nachteile anderer Baustoffe und bringt ökologische effiziente Ergebnisse:

• Holzbau ist sicher die natürlichste Bauweise, führt aber zu eher geringem Schallschutz, hohem Feuchtigkeitsschutzaufwand und extrem hohen Brandschutzanforderungen in der Gebäudeklasse vier, die diese Bauweise rund doppelt so teuer im Rohbau und damit unwirtschaftlich machen (Quelle: eigene Erfahrungen bei Ausschreibung an 25 Holzbaufachunternehmen)
• Der Ziegelbau ist wegen sehr hoher Brenntemperaturen im Herstellungsprozess (800 bis 1300 ° C) sehr energieintensiv und wegen der Mörtel und Putzreste nur bedingt recycelbar (Quelle: https://wohnglueck.de/artikel/nachhaltig-bauen-17611). Er verringert durch recht große Wandaufbaustärken die bewohnbare Fläche und heizt sich im Sommer sehr stark auf . Beim bohren besteht Bruchgefahr.
• Betonbau bietet zwar guten Schall- und Brandschutz, aber schlechte Wärmedämmwerte und wegen des hohen Zementanteils eine schlechte Klimabilanz. Acht % aller globalen Treibhausemissionen gehen auf die Zementproduktion zurück (Quelle WWF_Klimaschutz_in_der_Beton-_und_Zementindustrie_WEB.pdf )
• Porenbeton bietet gute Wärmedämmung, aber hohen Energieaufwand bei der Herstellung und geringen Schallschutz. Er reagiert empfindlich auf Punktlasten 8zB. Hängeschränke) und nimmt schnell Feuchtigkeitsschäden an (Quelle: https://bautipps.almondia.com/architektur-material/baustoffe/porenbeton/).
• Kalksandstein enthält nur natürliche Rohstoffe (Sand, Branntkalk und Wasser) und wird klimafreundlich mit nur mittleren Temperaturen um 200 ° C gehärtet und kann zu Recyclingsteinen wiederverarbeitet werden. Er ist wegen seiner hohen Dichte sehr stabil und bietet guten Schallschutz. Er eignet sich für raumsparendes Bauen und bietet so mehr Wohnfläche. Insbesondere der sommerliche Wärmeschutz ist durch die Speicherfähigkeit des Steins sehr gut. Für den winterlichen Wärmeschutz und ein auch im Winter behagliches Raumklima wird der Rohbau mit einer zusätzlichen Wärmedämmschicht versehen (Quelle: https://www.massivhaus-zentrum.de/massivhaeuser.php).

Insgesamt sprechen für den Kalksandstein als Baustoff (Quelle: https://www.kalksandstein.de/bv_ksi/behaglichkeit-im-sommer?page_id=82168 )

• Umweltschonende Herstellung und Verarbeitung
• Behaglichkeit im Sommer
• Geringe Energiekosten mit zusätzlicher Wärmedämmung
• Gesundes Raumklima
• Bester Lärmschutz
• Energieeffizienz
• Einfache Befestigung von Gegenständen an der Wand